Preise für Neubauwohnungen in München steigen rasant

Die publity AG hat die Preise für Neubauwohnungen analysiert. Die meisten dieser Immobilien kosten mittlerweile 8500 Euro pro Quadratmeter und teilweise sogar mehr. Nach oben gibt es inzwischen fast keine Grenzen mehr.

Preise für Neubauwohnungen in München steigen ins Unermessliche
Preise für Neubauwohnungen in München steigen ins Unermessliche

 

Nun werden auch in Neuperlach Neubauwohnungen gebaut

Ein anschauliches Beispiel ist Neuperlach. Keiner, der über einiges an Geld verfügt und überlegt, damit in eine neue Immobilie in München zu investieren, sollte von dem Gedanken abweichen, vor allem dies in Neuperlach zu tun, dem Stadtteil, der bisher nicht als der prunkvollste galt. „Nach über 50 Jahre seit dem Bau der sogenannten Entlastungsstadt wird nun Neuperlach offiziell für eine Gentrifizierung bereit erklärt,“ stellt Thomas Olek, Geschäftsführer der publity AG fest. Ganze 7700 Euro kosten die Neubauten im ersten Bauteil, durchschnittlich kosten ein Quadratmeter 8000 Euro für die Wohnungen im zweiten Bauteil. Eine halbe Million Euro kosten zum Beispiel zweieinhalb Zimmer mit gerade einmal knapp 66 Quadratmetern. Der Studie könne man des weiteren entnehmen dass der Markt für Eigentumswohnungen weiter wachse.

Neuperlach vergleichsweise günstig

Trotz den hohen Preisen gilt Neuperlach damit zu der günstigere Hälfte Neubauprojekten in München. Das veranschaulicht die Studie der publity AG. Zum aller ersten Mal wurden aktuelle Bauprojekte mit Eigentumswohnungen in der ganzen Stadt analysiert: 116 Projekte, knapp 7600 Wohnungen. Laut der Studie liegt der, im Zusammenhang mit der Wohnfläche, Durchschnittspreis bei 9500 Euro pro Quadratmeter. Der Mittelwert der durchschnittlichen Kaufpreise legt bei 9700 Euro pro Quadratmeter. Knapp über die Hälfte der Projekte liegt in der Preisschicht über 8500 Euro pro Quadratmeter. Ein Projekt wurde nur dann einbezogen, wenn es ein Neubau bzw. eine Renovierung auf Neubauniveau ist. Zudem muss es ganz oder teilweise zehn oder mehr frei bezahlte Wohnungen beinhalten. Außerdem wenn es sich bereits in Planung oder im Bau befindet oder in diesem Jahr bereits vollendet wurde und wenn die geplanten Wohnungen bereits verteilt wurden.

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