publity AG – Perspektiven der Büroimmobilienmärkte in Corona-Zeiten

publity AG: Der CEO Thomas Olek über neue Perspektiven der Büroimmobilienmärkte. Olek will eine Datenbank für ausländische Immobilienmärkte schaffen. Wir haben Deutschland digitalisiert“, fasst Publity-Chef Thomas Olek im aktuellen IR-Call den Umfang seiner Datenbank mit deutschen Büroimmobilien zusammen. Rund 9.500 Objekte in Deutschland umfasst das Research-Tool des Asset Managers und Immobilien-Investors aktuell.

publity AG - Perspektiven der Büroimmobilienmärkte in Corona-Zeiten
publity AG – Perspektiven der Büroimmobilienmärkte in Corona-Zeiten

Thomas Olek – neue Perpektiven

Offenbar möchte Publity künftig auch ausländische Metropolen wie London und Paris datenmäßig erfassen. Pläne dazu kündigte Olek im IR-Call an und verriet gleichzeitig, dass beispielsweise der Büroimmobilienmarkt in Luxemburg schon umfangreich von publity digitalisiert wurde. publity nutzt die Datenbank, um beim An- und Verkauf von Objekten geeignete Transaktionspartner zu identifizieren und als Asset Manager die Vermietungssituation zu optimieren.

publity AG – die 5,50 Prozent Unternehmesanleihe

Angesprochen auf die derzeit laufende Emission einer 5,50 Prozent Unternehmensanleihe erklärte Olek, er halte den Kupon für attraktiv und würde sich deshalb umfangreich bei dem Bond mit eigenem Geld engagieren.

Das Interview mit Thomas Olek

Wer wissen möchte, was der Publity-Chef über die Perspektiven der Büroimmobilienmärkte in Corona-Zeiten denkt und wie viel Gewinn die Tochtergesellschaft Preos Real Estate im vergangenen Jahr allein mit dem Verkauf von zwei Gewerbeimmobilien in Deutschland erzielt hat, erfährt dies in der Aufzeichnung des IR-Calls.

* Plusvisionen

Kurzportrait publity AG

publity ist ein seit 20 Jahren am Markt etablierter Finanzinvestor für Gewerbeimmobilien. publity erwirbt renditestarke Gewerbeobjekte vornehmlich in deutschen Ballungszentren wie Frankfurt am Main sowie München und agiert dabei als einer der erfolgreichsten Player mit „manage to core“- Ansatz.

Aktuell verwaltet publity ein Immobilienvermögen von über 5,5 Mrd. Euro und hat in den letzten sieben Jahren mehr als 1.150 Transaktionen durchgeführt.

Impressionen der publity AG Immobilien

Die publity AG investiert in deutsche Gewerbeimmobilien – für institutionelle Investoren. Der Fokus liegt auf Immobilien in sehr guten Lagen in deutschen Ballungszentren und zunehmend auch auf Randlagen von Metropolen.

Vorstandsvorsitzender der publity AG ist seit 09.10.2003 – Thomas Olek, gleichzeitig Gründer/Hauptaktionär bei Börsengang von publity, Consus Real Estate AG und PREOS Real Estate AG. Thomas Olek ist seit dem 08.10.2010 persönliches Mitglied im „International Bankers Forum (IBF)“.

4 Kommentare auch kommentieren

  1. Justus L. sagt:

    Der Präsident des Deutschen Städtetags, Burkhard Jung (SPD), befürchtet angesichts der Corona-Krise eine dramatische Veränderung. Werden sich die Büroimmobilien verändern?

  2. Anette M. sagt:

    Ich habe gehört, Teile des Systems stehen vor dem Zusammenbruch: Die klassischen Immobiliengattungen für gewerbliche Immobilienanleger, die Bereiche Retail (Shopping-Center, großgewerblicher Einzelhandel, Fachmarktzentren), und Office (klassische Büromietobjekte, Mietbüros, Coworking-Spaces) funktionieren nicht mehr so wie es bisher war. Wie verändern sich die Bereiche in der Zukunft?

  3. P. Gensheimer sagt:

    Es wird wohl gerade im Bürobereich Veränderungen in der ZUkunft geben. Geometrische Formen werden das Büro der nahen Zukunft bestimmen: Quadrate und Kreise zieren die Fußböden, Beschäftigte sitzen im Dreieck an Sechsertischen oder im Zickzack im Großraumbüro. Das Unternehmen hier hat das, soweit ich das einschätzen kann, bereits frühzeitig erkannt und ist bereits gut aufgestellt.

  4. Doreen F. sagt:

    Die Frage, ob und wie stark sich die Bürowelt langfristig ändert, spaltet die Meinungen der Immobilienprofis. Die einen erhoffen sich wegen der neuen Abstandsregeln eine größere Flächennachfrage. Die anderen rechnen wegen positiver Erfahrungen mit Homeoffice mit sinkendem Bedarf. An das Homeoffice als Ersatz glaube ich dagegen weniger.

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